
Kleine Texte zum Widder
Kleine Texte zum Widder (vom 16.03.2001)
Der folgende Text erschien 2000 im Kieler Anzeiger.
Norberts Astro-Kolumne
Zweimal im Jahr sind Tag und Nacht gleich lang. Wir nennen diese Tage die Tagundnachtgleiche. Am 20. März ist es dieses Jahr wieder soweit. Die Tagundnachtgleiche im März ist identisch mit dem Beginn des Frühlings und mit dem Eintritt der Sonne in den Widder. Damit werden jetzt die Tage wieder länger und die Widder unter uns haben in den nächsten dreißig Tagen Geburtstag.
Der Widder verhilft dem werdenden Frühling zum Durchbruch und so will sich auch der typische Vertreter dieses Zeichens durchsetzen. Er oder sie geht gern mit gesenktem Kopf voran, um alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Dabei kann dieses Zeichen eine große Kraft oder Energie entwickeln, die es aber nicht lange aufrecht erhalten kann. Der Widder sollte sich daher immer wieder Erholungspausen gönnen, sonst verschleißt er seine Kräfte. Andererseits ist der typische Widder immer für einen kleinen Kampf zu haben. Das Messen der Kräfte verschafft ihm ein gutes Gefühl und er ist ein fairer Verlierer. Wie der Widder überhaupt anderen nicht lange etwas nachträgt, sondern schnell wieder zur Versöhnung bereit ist.
Ebenso möchte er immer alles allein schaffen. Hier kann es für die innere Entwicklung sehr wichtig sein, Hilfe anzunehmen und mit anderen zusammen zu wirken. Von daher ist die Waage das dem Widder gegenüberliegende Zeichen im Tierkreis und damit seine logische Ergänzung.
Viele Dinge und Vorhaben bleiben ohne den Widder ungetan. Auch wenn seine Dickköpfigkeit schon mal nerven kann, ist er doch liebenswert
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