
Über mich
Selber vorgestellt: Seit 1984 beschäftige ich mich mit der Astrologie. Sie ist für mich eine Art von Sprache, die spezifische Symbole (die Buchstaben) benutzt. Die Tierkreiszeichen, die Planeten, die Häuser und Aspekte sind die Buchstaben (Symbole), mit denen wir Aussagen zu verschiedensten Themen machen können. Die Astrologie hilft uns, ein größeres Verständnis für den individuellen Menschen zu bekommen und sie gibt uns die Möglichkeit an die Hand, auch diesem Menschen ein größeres Verständnis für sich selber zu vermitteln. Daneben ist die Astrologie die einzige Disziplin, die es uns ermöglicht, die Qualität eines beliebigen Zeitpunktes zu bestimmen. Es ist kein Problem, die Positionen der Planeten für jeden beliebigen Zeitraum zu berechnen und wenn wir diese Stellungen interpretieren, können wir dem Klienten Auskunft geben über diese Zeit für ihn, auch wenn diese in der Zukunft liegt.
Ich selber bin geboren im Zeichen des Steinbocks am 26. Dezember 1961 in Hamburg. Die Suche nach dem Sinn des Lebens hatte mich schon früh gepackt. In meinen privaten Studien der Psychologie und der Philosophie vermißte ich immer etwas. Dieses fand ich in der Spiritualität. Daher würde ich die Astrologie, die ich betreibe, auch spirituelle Astrologie nennen. Mein großes theoretisches Vorbild hierbei ist der inzwischen verstorbene Dane Rudhyar, dessen Werke auch heute noch zu entdecken sind.
Praktische Lebenshilfe fand ich im Buddhismus und den damit verbundenen verschiedenen Meditationen (Vipassana). Höchstes Prinzip ist für mich das Üben der Achtsamkeit, aus dem sich alles andere ergibt. Hingeführt dazu wurde ich auch durch die Atemarbeit der Mutter eines Freundes. Dort blätterte ich auch früh in den ersten Astrologiebüchern. Die eher zufällige Bekanntschaft mit zwei sehr unterschiedlichen Astrologen vertiefte das Interesse. Einer dieser Astrologen war Günther Ivens, u.a. Gründer des AWZ. Herausragend war die Erfahrung, das eigene Horoskop erklärt zu bekommen. Besonders begeistert war ich davon, daß der Astrologe mein Innenleben so präzise beschreiben konnte. Dadurch wurde der Wunsch geweckt, selber Astrologe werden zu wollen.
Seit 1985 führe ich individuelle Beratungen durch, bei denen das Horoskop mein liebstes Diagnosemittel ist. Ich gebe Kurse und Workshops und halte sehr gern Vorträge.
2003 kam bei Rainer Lange im Arche Noah Verlag mein erstes Buch "Astrologie und Spiritualität" heraus. Inzwischen habe ich neun Bücher geschrieben und veröffentlicht (siehe unter "Literatur - meine Bücher"). Zuletzt "Annelore, der Guru und die Liebe", mein zweiter spiritueller Roman, der auch bei BOD erschienen ist.
Weitere Projekte sind geplant oder sogar schon in Arbeit.
Wie unter Medien nachzulesen bin ich eine Zeitlang (fast zwei Jahre) regelmäßig im NDR (Regionalprogramm) mit dem Astro-Talk zu sehen gewesen.
Neben meiner selbständigen Tätigkeit als Astrologe war ich über 20 Jahre lang als Buchhändler tätig.
Besonders wichtig bleibt für mich die spirituelle Ausrichtung meiner Arbeit. Nur wenn die Kenntnis des eigenen Horoskops einen Menschen in seinem Wachstum voran bringt, nur dann war meine Arbeit "erfolgreich".
RaumZeit
Astrologie ist die Lehre vom Sinn, der in den Sternen liegt. Jeder von uns hat bereits unzählige Male den Sternenhimmel betrachtet. Wenn wir in den Sternenhimmel schauen, dann blicken wir in den nahezu unbegrenzten Raum, denn die Entfernung aus der uns das Licht der Sterne erreicht ist unvorstellbar groß. Diese Entfernungen sind so groß, dass selbst das Licht dermaßen lange braucht, bis es uns erreicht, dass der Stern, von dem das Licht ursprünglich einmal ausging, eventuell schon gar nicht mehr existiert. Somit schauen wir auch in die Zeit, wenn wir den Sternenhimmel betrachten. Es ist dies die Vergangenheit, die wir sehen. Wir schauen in den Raum und wir blicken in die Zeit, eigentlich nehmen wir RaumZeit wahr.
Der Planet Erde, auf dem wir leben, befindet sich auch in der RaumZeit. Vielen von uns ist nicht bewusst, dass wir uns tatsächlich auf einer Kugel befinden, die sich mit beträchtlicher Geschwindigkeit durch das Weltall bewegt. Letztlich sind wir damit Bewohner eines Raumschiffes.
Spirituelle Gesetze
Überall im Weltall, auf der Erde und in unserem Leben lassen sich Gesetze finden. Es gibt die Naturgesetze wie zum Beispiel die Schwerkraft und es gibt spirituelle Gesetze. Nicht nur, dass sich alles immer in Bewegung befindet, sondern alles ist miteinander verbunden. Ähnlich wie wir eine Vorstellung davon entwickeln müssen, dass sie Erde eine Kugel ist, weil wir es nicht direkt mit unseren Sinnen erfassen können, so müssen wir auch die Verbundenheit allen Seins erst in unserer Vorstellung für möglich halten, bevor wir daran gehen können, auch Erfahrungen davon zu machen.
Es kann uns die Idee des Hologramm helfen. In einem Hologramm enthält jedes Teil das Ganze. Wenn wir einen Teil aus einem Hologramm herausbrechen würden, dann wäre in diesem Teil wiederum das ganze Hologramm enthalten. Es ist sehr wohl denkbar, dass unser Universum auch ein Hologramm ist. Damit wäre in jedem Ausschnitt des Universums das ganze Universum wieder enthalten.
Da auch wir selber ein Teil des Universums sind, ist auch in uns das Universum enthalten. Die allem zugrunde liegende konkrete Einheit ist überall ablesbar. Von daher gibt es unendliche mögliche Formen des Orakel.
Orakelsysteme
Wenn uns die allem zugrunde liegende Einheit allen Seins als Möglichkeit bewusst ist und wenn wir uns der Theorie des Hologramms annähern können, dann wird uns sehr schnell klar, dass jedes konsequent in im richtigen Geist (der Einheit gedenkend) befragte Orakelsystem uns den „Willen“ des Ganzen mitteilen kann. Mit dem Willen des Ganzen kann auch der gerade betrachtetet Zustand des Seins gemeint sein. Wenn wir eine Karte aus dem Tarot ziehen oder wenn wir das ehrwürdige I Ging betrachten, wir befragen über die Karte oder die Münzen das Ganze, was sich uns dann im System des Orakels mitteilt.
Zauberer, Heilige, Medizinmännern und Schamanen aller Zeiten und aller Völker haben immer auch direkt aus der sie umgebenden Natur das Orakel des Lebens gedeutet. Die Begegnung mit Tieren und Pflanzen kann von besonderer Bedeutung für uns sein. Viele Menschen haben allerdings die Verbindung zu der sie umgebender Natur verloren und können keinen Sinn mehr darin erkennen.
Das umfassendste Orakel
Wenn wir ein Orakel befragen, dann greifen wir zu einem System von Antworten und Sinnsprüchen. Ob es sich dabei um die Weisheiten aus dem Tao Te King handelt oder um die Interpretation eines Hexagramms aus dem I Ging, um eine bestimmte Legeweise des Tarot oder um den Vogelflug der Graugänse, immer nutzen wir etwas aus unserer Welt.
Astrologie setzt das Sonnensystem als Basis ein zur Befragung eines jeweiligen Orakels. Mit der Erde im Mittelpunkt der Betrachtung und den sie umgebenden Planeten als Variablen vor der universellen Kulisse des Tierkreises ist die Astrologie tatsächlich das größte und umfassendste Orakel, was sich nur denken lässt.
Was die Astrologie leisten kann
Es gibt einige große Bereiche, in denen die Astrologie - fachkundig angewendet - von großen Nutzen für uns sein kann:
- Beruf/Berufung
- Liebe/Liebeskummer/Beziehungen/Partnerwahl/Umgang mit den Gefühlen
- Gesundheit/Vorsorge/Ernährung/bewusster Lebenswandel
- Umgang mit Geld/Wohnungs und Ortssuche
und am wichigsten...
- Sinnfindung/Selbsterkenntnis/der spirituelle Weg
und natürlich...
- alle Prozesse, in denen es um die Bestimmung eines idealen oder passenden Zeitpunkts oder Zeitrahmen geht.