Fünf Betrachtungen für jedermann

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Die Unabänderlichkeiten

 

Der Buddha beschreibt auch 2500 Jahre nach seinem Wirken die uns bestimmende Wirklichkeit in einer Klarheit, die ihresgleichen sucht. So spricht der Buddha von fünf wesentlichen Betrachtungen, welche unabänderlich für uns als Menschen sind. Das Wissen darum kann uns auf unserem Weg einen Sinn in unserem Leben zu erkennen immens weiterhelfen.

 

Der Sinn des Lebens

 

Den Menschen zeichnet es aus, dass er über sich und sein Leben nachdenken kann. Er kann sich die Sinnfrage stellen. Es ist interessant, dass in diesen Zeiten, indem Informationen alles zu sein scheinen, nur wenige Menschen sich die Sinnfrage stellen. Oftmals „braucht“ es erst einmal eine handfeste Krise, um die bisherige Lebenslage zu hinterfragen. Unser Leben ist von Gewohnheiten geprägt. Diese sollen uns Sicherheit geben. Ist aber diese grundlegende Sicherheit durch eine Krise in Frage gestellt, dann erst beginnt der Prozess sich tief gehender mit dem eigenen Leben zu beschäftigen. So suchen wir - abhängig vom Alter, Bildung, Interesse und Region/Spiritualität - nach einem Sinn für unser Leben. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang zu unterscheiden, ob wir zu der Auffassung gelangen, dass dieser Sinn irgendwie im Leben, der Existenz oder dem Universum gegeben ist und wir diesen nur entdecken müssen oder ob wir selber aktiv werden und uns diesen Sinn selber „erarbeiten“ müssen. Eine zweite Überlegung folgt diesen Gedanken oftmals nach. Mehr oder weniger ist uns bewusst, dass wir endlich sind. Wir „wissen“, dass wir sterben werden. Viele Menschen sind von diesem „Wissen“ so erschreckt, dass sie den Tod verdrängen und sich so gut wie möglich ablenken. Andere geben sich damit nicht zufrieden. Sie suchen nach einen vertieften Verständnis über das Leben und den Tod.

 

Hat unser Leben einen Sinn? Gibt es ein „Leben“ nach dem Tod? Der mehr vom Verstand geführte Mensch wendet sich der Philosophie zu, der mehr im Gemüt (Gefühl) lebende Mensch sucht in der Religion nach Antworten oder nach einem Halt. Irgendeine Form der Rückbindung (Religion) hat es wohl immer gegeben und die Geschichte der Menschheit zeigt, wie unterschiedliche Glaubensrichtungen und Welterklärungen entstanden und wieder verschwunden sind. Alles in unserem Universum ist dem Prinzip der Vergänglichkeit unterworfen. Das heißt, alles entsteht, bleibt eine Zeitlang erhalten und geht wieder unter. Das gilt für uns Menschen, das gilt für unsere Religionen, aber das gilt auch für Planeten und Sterne, auch wenn deren „Lebensdauer“ sehr viel länger als unsere ist.

 

Vor ca. 2500 Jahren lebte Siddhartha Gautama, der zum Buddha Shakyamuni wurde. Siddhartha gab sich mit den zur Zeit herrschenden Religionen und Erklärungen nicht zufrieden, sondern suchte selber nach „Erleuchtung“. Sein Erwachungsprozess öffnete ihm ein Wissen, was weit über das hinausging, was andere lehrten. Im Gegensatz zu anderen Religionen muss in der Lehre des Buddha nichts geglaubt werden, sondern der Nachfolger vollzieht die Erkenntnisse des Buddha in seinem eigenen Weg nach. Der Buddha scheint ein pragmatischer Mensch gewesen zu sein, denn seine Lehre ist letztlich richtig verstanden keine Glaubenslehre, sondern ein zu gehender Weg.

 

Aber warum sollten wir diesen Weg gehen? Nicht jeder Mensch ist so stark in Richtung Selbsterkenntnis ausgerichtet, dass er schon davon getragen wird. Viele von uns brauchen ein mehr oder weniger schweres Leiden, um vom Pfad der Gewohnheit abzuweichen und sich den grundlegenden Fragen der Existenz zu stellen. So wie es früher hieß, „wer nicht hören will, muss fühlen“, so kann eine Krise oder die Erkenntnis des Leidens uns auf einen anderen Lebensweg führen. 

 

Letztlich wollen viele von uns gar nicht erwachen, wollen sich nicht den grundlegenden Erkenntnissen des Lebens stellen, sondern lieber in den lieb gewonnenen Illusionen verharren. Dabei gibt es einige unabänderliche Fakten, die das menschliche Leben mit sich bringt. Uns diesen nicht zu stellen, bedeutet nichts anderes, als dass wir die Augen verschliessen und nicht sehen wollen, was Wirklichkeit ist.

 

Der Buddha empfiehlt uns die so genannten fünf Betrachtungen für jedermann.

 

 

FÜNF BETRACHTUNGEN FÜR JEDERMANN „Angereihte Sammlung“ (A V,57) 

Diese fünf Unabänderlichkeiten, ihr Mönche, sollte jeder öfter bei sich bedenken, ganz gleich ob Mann oder Frau, ob er im Hause lebt oder im Orden. Welche fünf? 

Dem Altern bin ich unterworfen, kann dem Altern nicht entgehen. 

Der Krankheit bin ich unterworfen, kann der Krankheit nicht entgehen. 

Dem Sterben bin ich unterworfen, kann dem Sterben nicht entgehen. 

Von allem, was mir lieb und angenehm ist, muss ich scheiden und mich trennen. 

Eigentum und Erbe meines Wirkens bin ich, bin meinem Wirken entsprossen, mit meinem Wirken verknüpft, habe es zur Lebensgrundlage, und ich werde das gute und das üble Wirken, das ich jetzt wirke, zum Erbe haben.   Karma-Gesetz

 

Es mag uns nicht gefallen, aber keiner von uns kann dem Alter, der Krankheit und dem Tod entgehen. Wir können diese Tatsachen verleugnet oder verdrängen, unwahr werden sie dadurch nicht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir uns diesen Grundtatsachen des Lebens stellen müssen. Diese Auseinandersetzung führt uns zu der vierten und fünften Betrachtung. Denn weder können wir es auf Dauer vermeiden, von Lieben und Schönem getrennt zu werden, noch mit Unlieben und Unschönem verbunden zu sein. Alles ist vergänglich und hat weder Bestand noch Dauer aus sich selber heraus. Letztlich sind immer wir selbst es, die mittels unserer Einstellung und unseres Denkens unsere Wirklichkeit formen. Das ist sogar noch grundlegender wahr, als uns dies bewusst ist, denn das unbestechliche Gesetz des Karma und der unpersönliche Fluss der Triebe formen unser Sein und mit unserem Sein formen wir unser zukünftiges Karma (Schicksal).

 

 

Der edle achtfache Pfad

 

Der Buddha hat nicht nur das Leiden des Lebens dargestellt er hat auch erklärt, wo dieses Leiden herkommt und wie wir es beenden können. Der Weg das Leiden zu beenden oder es zumindest vorerst zu lindern beschreibt er in dem Edlen Achtfachen Pfad (siehe dazu andere Artikel auf dieser Webseite…). Das sind die vier edlen Wahrheiten, die Grundlage der Buddha-Lehre.