Erklärung Traumreisen

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Die Traumreisen

Auszug aus meinem Buch: „Die Zwölf - Traumreisen“ (noch nicht veröffentlicht)

Wir Menschen stehen in vieler Hinsicht zwischen den Welten. Wir scheinen individuell zu sein, aber viele spirituelle Lehren betonen, dass wir damit einer Illusion anhängen, denn wir sind in Wirklichkeit das Göttliche selber.

Es ist das Göttliche selber (das göttliche Selbst), welches als Illusion eine Trennung erschafft und so tut, als wäre es von sich selbst getrennt, so als wäre ein Tropfen im Ozean in seiner Tropfenform nicht mehr der Ozean selber. Diese Illusion ist für uns, die wir damit identifiziert sind, natürlich eine Realität. Aber nur, weil wir es für Realität halten, ist es noch lang keine Realität.

Der Mensch hat als Einzelwesen tierische und göttliche Anteile. Er ist sterblich und kann doch über die Ewigkeit nachsinnen. Der Mensch ist fähig, sich über sich hinaus zu erheben, indem er die Täuschung erkennt und sich wieder dem bewusst wird, was er immer war und immer sein wird.

In seinem alltäglichen Leben kennt der Mensch drei Seinszustände: 

- den Wachzustand

- den Schlafzustand

- den Traumzustand

Das Göttliche versucht immer mit uns in Kontakt zu treten. Genau genommen sind wir sogar ständig im Kontakt, sind uns dessen nur nicht bewusst oder anders gesagt, wir merken es nicht.

Unsere Träume sind ein guter Weg, um mit Hilfe unseres Unterbewusstseins zu kommunizieren. Nur sind wir dabei eben schlafend oder unbewusst.

Traumreisen bieten uns die Möglichkeit ganz bewusst und wach zu träumen. Hier können wir unsere ganz spezielle Vision entwickeln. 

Was sind Traumreisen?

Die menschliche Psyche ist ein Komplex verschiedener, oft nicht miteinander verbundener Teile. Häufig liegen verschiedene Teile unserer Psyche im Kampf miteinander. Wir sind dann uneins mit uns selber. Den Aufbau unserer Psyche können wir sehr gut aus unserem Horoskop erkennen (siehe Literaturverzeichnis). Unser Horoskop kann uns Wege aufzeigen, diese unterschiedlichen Bereiche in uns im Inneren zu integrieren, wodurch die Erfahrung gemacht werden kann, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Nicht nur die Astrologie, auch andere Methoden können dafür geeignet sein. Eine dieser Methoden ist die der Traumreisen. Im Gegensatz zum rationalen Begreifen ist ein direktes Bilderleben der Teile unserer Psyche vorzüglich geeignet Sinn stiftende Zusammenhänge in unserem Wesen herzustellen.

Traumreisen machen eine Kommunikation mit Ebenen unseres Wesens möglich, die uns sonst nicht so leicht zugänglich sind. Das liegt auch daran, dass unser Unterbewusstsein in Bildern „denkt“. Von daher ist eine Kommunikation mit dem Unterbewusstsein auch immer mit Bildern und Symbolen verbunden. Einige dieser Bilder und Symbole können in unseren nächtlichen Träumen vorkommen und wir können sie bewusst erleben in den Traumreisen.

Aber nur wenn wir die Symbole kennen, dann können wir sie auch interpretieren. Unser Unbewusstes benutzt diese Symbole wie eine Art von Sprache, um uns etwas Spezielles mitzuteilen. Wir müssen für uns erforschen, was die jeweiligen Bilder für uns bedeuten. Wir können das vergleichen mit dem Erlernen einer neuen Sprache. Träume und Traumreisen befinden sich auf einer anderen Bewusstseinsebene. Vielen von uns sind diese Ebenen nicht bewusst, da sie immer noch denken, dass es nur die Wirklichkeit gibt, die sich ihren Sinnen erschließt.   

In der Hinwendung zu einer anderen Bewusstseinsebene werden Möglichkeiten zur Selbsterkenntnis aktiviert. Selbsterkenntnis ist laut Sprichwort nicht nur der erste Weg zur Besserung, sondern ermöglicht es uns, an uns zu arbeiten. Unter anderen wird es für uns dadurch möglich, unsere inneren Selbstheilungskräfte kennen zu lernen. Erlebte Bilder aus dem Unbewussten ermöglichen den Einblick in jene Landschaft der Seele, in der das Unaussprechliche,  das Unfassbare und eben auch die Selbstheilungskräfte beheimatet sind.

Mit Hilfe der „Technik“ der Traumreisen kann es uns gelingen, Bereichen unseres Unbewussten die Möglichkeit zu geben, Gestalt anzunehmen. Im Prinzip geben wir etwas „Ungeformten“ Gestalt und Körper. Dieses Ungeformte ist mit um so mehr Dynamik geladen, je tieferer Schicht des Unbewussten es entstammt. Damit wird es uns ermöglicht, das vorerst unreflektiert Dargestellte auch verstandesmäßig zu erfassen, was einer schöpferisch-gestaltenden Arbeit am eigenen psychischen Wesen gleichzustellen ist.

Denn nur an dem, was vergegenständlicht ist, kann Wandlung eintreten. Mit diesem so bewusst gewordenem Teil unserer sonst unbewussten Psyche können wir wie mit einem richtigen Gegenüber eine Beziehung aufnehmen, es gleichsam ansprechen und uns mit ihm auseinander setzen. Ein solches Reagieren auf die eigenen Seelen-Inhalte kann uns zu unseren schöpferischen Schaffensquellen führen. Häufig können wir unser kreatives Potential nicht nutzen, weil dieses im Unbewussten gebunden ist. Das Anstoßen der Kommunikation mit Hilfe der Traumreise kann diese gebundene Energie freisetzen und damit steht uns das damit verbundene Potential zur Verfügung.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Nachttraum und der Imagination oder der Traumreise besteht in der Steuerbarkeit des Traum-Geschehens. Der Führer durch die Traumreise leitet die Reise als eine Art Regisseur. Wenn wir uns in einer Traumreise anleiten lassen, dann können wir schon durch die Auswahl der Traumreise mit bestimmen, wohin uns die Reise führen wird. Wenn wir die in diesem Buch vorgestellten Reisen kennen lernen, werden wir sehen, dass jede Reise auch andere Bereiche in uns anspricht. Durch die Auswahl können wir bestimmen, welchen Bereich wir ansprechen wollen. Während im Nachttraum das Unbewusste das Thema auswählt, haben wir in der Traumreise eine gewisse Mitsprache.

Carl Gustav Jung sagte einmal: „Die Seele ist sich selber die einzige und unmittelbare Erfahrung der subjektiven Wirklichkeit überhaupt. Sie schafft Symbole, deren Grundlage der unbewusste Archetypus ist und deren uns erscheinende Gestalt aus den Vorstellungen hervorgeht, welche das Bewusstsein erworben hat. Die Archetypen sind numinose Strukturelemente der Psyche und besitzen eine gewisse Selbständigkeit und spezifische Energie, kraft welcher sie die ihnen passenden Inhalte des Bewusstseins anzuziehen vermögen. Das Unbewusste liefert sozusagen die archetypische Form, die an sich leer und unvorstellbar ist. Vom Bewusstsein her wird sie aber sofort durch verwandtes und ähnliches Vorstellungsmaterial aufgefüllt und wahrnehmbar gemacht.“

Symbole sind Gleichnisse des Unvergänglichen in Erscheinungsform. Nur dem Symbol gelingt es das Verschiedene zu einem einheitlichen Gesamteindruck zu verbinden. In den Traumreisen schaffen wir Situationen, in denen wir mit diesen ewig gültigen, also archetypischen, Symbolen in Kontakt treten können.

In der Tiefe unseres Unterbewusstseins können Erkenntnisse gewonnen oder wie bereits erwähnt Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Er sind die Ärzte, die behandeln, aber heilen kann nur die Natur. Deshalb können wir die Natur in uns, unsere Abwehr- und Selbstheilungskräfte unseres Organismus auch als den inneren Heiler bezeichnen. Es ist ein unverzeihlicher Fehler von uns, dass  wir unseren inneren Heiler so selten konsultieren, weil wir entweder nicht von ihm wissen oder zu wenig Vertrauen in ihn haben.

Das Vertrauen, sowie der Glaube an den inneren Heiler sind das Honorar, dass er uns abverlangt. Vom Glauben an seine Heilung durchdrungen entfaltet der Kranke sämtliche hilfreichen und ordnenden Kräfte. Noch wissen allerdings nur wenige Menschen überhaupt von der Existenz, Macht und Gewalt aller inneren Kräfte, über die sie zumindest potentiell verfügen.

Vielen von uns ist der innere Heiler unbekannt. Seine Fähigkeiten sind uns nicht bewusst, denn sie liegen unterhalb der Schwelle des Bewusstseins. Dabei reagiert unser unbewusstes Ich überaus empfindsam auf jede Information, was wir uns in Form der Selbstbeeinflussung oder inneren Programmierung nutzbar machen können. Die dazu geeigneten Mittel sind das Denken, vor allem aber in der Form des bildhaften Gestaltens unsere Wünsche und Ideen. Man muss nur richtig mit den vorhandenen Mitteln umgehen, was aber nicht heißt, sie willentlich durchsetzen zu müssen. So kann jede Willensanstrengung eine Verkrampfung oder eine Trotzreaktion des zwar vom Willen irgendwo auch abhängigen, aber gleichwohl autonom agierenden Unbewussten zur Folge haben.

Auf Erkrankungen bezogen bedeutet das, dass derjenige, der sein Leiden oder seine Sucht mit Gewalt bekämpfen will, es meistens damit noch schlimmer macht.

In diesem Sinne kommt es nicht auf die Stärke des Willens an, sondern auf die Kraft des Glaubens. Das Unbewusste wird bildhafte Vorstellungen beeinflusst. Der Grad der Wirksamkeit hängt ab vom Glauben an sich selbst und vom Vertrauen in den inneren Heiler oder gleich in das höhere Selbst.

Aufgrund einer gläubigen und vertrauensvollen Geisteshaltung und der damit verbundenen Ausrichtung der Gefühle können wir nicht nur Berge versetzen, sondern auch jene Kräfte freimachen, die als eine mögliche Ursache von Heilungen erkannt werden müssen.

Man kann sich selber zwar nicht zum Glauben an seine Heilung zwingen, aber man sich dazu erziehen.

Vorbereitungen für eine Traumreise

Traumreisen können in einer Gruppe, zu zweit oder auch allein durchgeführt werden. In der Gruppe wird meistens für alles gesorgt, trotzdem gilt es auch hier bestimmte Dinge zu beachten. Die Traumreise selber wird von uns in idealer Weise in liegender Stellung durchgeführt. Auch, wenn es möglich ist, die Reise im Sitzen zu absolvieren, so ist doch die liegende Stellung besser geeignet sich zu entspannen und in den für die Bilder zuständigen Bereich zu gelangen. Je besser, geborgener und wärmer wir liegen, um so bessere Voraussetzungen haben wir für eine gelungene Traumreise. Wir sollten uns also eine Decke zum Unterlegen und eine zum Zudecken mitnehmen, und auch die warmen Socken nicht vergessen. Für unsere Bequemlichkeit kann auch unsere Kopfhaltung beitragen, deswegen kann ein kleines Kissen hilfreich sein.

Es kann leicht passieren, dass wir während der Traumreise einschlafen. Von daher ist es zu empfehlen, die Reise möglichst ausgeschlafen zu beginnen. 

Wenn wir alle die Vorbereitungen abgeschlossen haben, wenn wir uns einen guten Platz im Raum gesucht und es uns möglichst bequem gemacht haben, dann können wir mit der Traumreise beginnen.